Die Legende vom Kalpa Vriksha.
Sobald man auf die eine oder andere Art und Weise traumatisiert ist, bzw. sobald man so starke negative Erfahrungen gemacht hat, dass sie sich ins Unterbewusstsein geschrieben haben, manifestieren diese negativen Erfahrungen immer wieder negative Erfahrungen. Verrat manifestiert Verrat. Schmerz manifestiert Schmerz. Dem entsprechend bekommt man nicht was man WILL, sondern was man IST. So wie es das neue Testament in Matthäus 25:29 so klug mit diesen Worten ausdrückt:
„Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“
Die Bibel beschreibt hier ein wesentliches (!!) Merkmal des Gesetzes der Resonanz, der New Age Community als „Law Of Attraction“ bekannt. Es geht darum, dass man in Resonanz (!) sein muss mit dem was man begehrt. Begehren alleine bringt NICHTS. Begehren kommt von einem Ort des „nicht Habens“, daher steht man mit diesem Gefühl nur mit dem „nicht Haben“ und „Verlieren“ in Resonanz. In Indien kursiert analog dazu die Parabel vom „Wunschbaum/Wishing Tree“, dem Kalpa Vriksha auf Sanskrit, die es in verschiedenen Endungen im Internet zu lesen gibt. Auch sie beschreibt exakt jenes Phänomen der Manifestation durch Überzeugungen, durch Glauben. Und Glauben ist etwas was aus dem Unterbewusstsein kommt.
Was man ist, damit resoniert man.
Die unterbewussten Prägungen, die in der hermetischen Tradition liebevoll „die Göttin“ genannt wird, erzeugen – ob man will oder nicht – das Schwingungspotential aus dem man diese Realität erschafft. Der Freimaurer und Hermetiker Neville Goddard hat dieses Prinzip sehr hübsch in seinem Büchlein „Feeling Is The Secret“ formuliert. Das ersehnte bereits IM BESITZ ZU FÜHLEN IN DANKBARKEIT ist das Geheimnis aller Manifestation. Problematisch, wenn Traumata und negative Erfahrungen über Jahrzehnte tief ins Unterbewusstsein hinein gebrannt wurden. Nur jahrelange Gnosis, Arbeit an sich selbst, Selbsterkenntnis und knallharte Psychotherapie, können dann den Manifestations-Zyklus des Grauens durchbrechen, in den man von „Freunden“ und anderen „A-Löchern“, die einem das Herz gebrochen oder schweren psychischen Schaden zugefügt haben, hineingeworfen wurde.
Eine im Wachzustand ausgesprochene „aber ich will das aber“ und „aber ich denk gar nicht so“ ist invalide, wenn das Unterbewusstsein selbstsabotierende Glaubenssätze gespeichert hat, die stärker sind als ALLES was man sich im Wachzustand einzureden versucht. Ich werde hier nicht darauf eingehen, wie man Dinge INS Unterbewusstsein bekommen kann. Das haben Leute wie Hermes Trismegistus, Jesus, Buddha, Shiva, oder in modernen Zeiten eben Leute wie Goddard oder Dispenza zur Genüge getan.
Was ich aber anmerken möchte ist, welche große karmische Schuld Menschen auf sich nehmen, wenn sie andere traumatisieren.
Bewusst oder unbewusst. Es spielt keine Rolle.
Einem Menschen ein psychisches Trauma zu verpassen, ist IN JEDEM FALL LEBENSBEDROHLICHER und VERNICHTENDER als es selbst ein Jochbeinbruch alleine sein kann. Und wer das nicht versteht, hat NICHTS verstanden. Traumatisierte Menschen werden von ihren Peinigern in die HÖLLE WIDERKEHRENDER TRAUMATISIERUNG GEWORFEN, weil ihr Unterbewusstsein, das Trauma repliziert. Ob sie WOLLEN oder NICHT. Jemanden zu traumatisieren bedeutet ihm MASSIVEN Schaden zuzufügen. Es gibt kein menschliches Gesetz, das das regelt. Aber es ist Unrecht auf höchstem Niveau. Schaden, der kaum wieder gut zu machen ist, es sei denn – wie ich oben erwähnt habe – der Trauma-Patient ist willig sich einer jahre- oder jahrzehntelangen Therapie zu unterziehen.
Die Hölle gebührt all jenen, die andere in die Hölle wiederkehrender Höllen-Manifestation werfen.
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One day, a traveller was passing through a desert. After walking for a few miles, he felt tried, hungry and thirsty. „How I wish I could rest for a while under a tree!“ he thought.
Suddenly, he saw a tree in front of him! He was surprised as he was in a desert, and just a few seconds ago there was no trace of even a bush. But, at the same time he felt glad that he had a place to rest for a while. As the traveller sat under the tree, he thought, „How I wish I had water to drink!“
Just then he found a tumbler full of cold water kept on a stone in front of him. „Ah!“ said the surprised traveller, and guzzled the water.
After a few minutes, the traveller thought, „How I wish I had something to eat!“ In an instant, a variety of delicious food appeared before him. The traveller ate as much as he could.
All that food made him wish for a bed and he got one too! Stretching himself comfortably of the soft mattress, the traveller thought,“ I wish I had someone to massage my feet.“
Instantly, a young woman appeared and started massaging his feet and legs. Tried as he was, the traveller soon fell fast asleep. Actually, he was under the shade of ‚Kalpa Vriksha‘, a magical tree. Whoever was under it could have whatever he wished for!
wishing treeAfter a long nap when the traveller woke up, he saw the woman still sitting beside his feet. Now the traveller began to think,“ I am sure this is a magical part of the desert. Otherwise, how can things appear out of nowhere?“ He wondered,“ Could there be a demon around too?“
Suddenly, a demon appeared. The traveller was filled with fear! „A… A… Are you going to eat me up?“ he asked the demon. „Yes! Get ready!“ replied the demon, pouncing on the traveller. The frightened traveller took to his heels and ran away, thinking, „How I wish this demon disappears!“
Suddenly, when he turned around, there was no demon. „What is all this?“ thought the traveller, puzzled. „Was this all a dream? Perhaps, the Almighty grants us all our thoughts in the desert. I must be careful of what I think!“ thought the traveller and went on his way.